Steigerung der Wertschöpfung als das entscheidende Ziel der Wirtschaftspolitik Sachsens!

Datum des Artikels 29.06.2014

Land

(Dresden, 29. Juni 2014) Anlässlich der Verabschiedung des Regierungsprogramms der Sächsischen Union zum Landesparteitag erklärt Dr. Markus Reichel, der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Sachsen: „Als MIT Sachsen unterstützen wir das Regierungsprogramm völlig. Wir positionieren uns hier in Sachsen als DAS Bundesland, welches gleichermaßen attraktiv für Unternehmer, Beschäftigte sowie Wissenschaft und Forschung ist. Das gelingt uns bereits dank 20 Jahren konsequenter sächsischer unionsgeführter Politik sehr gut, aber die Welt und unsere Wettbewerber entwickeln sich weiter; so müssen wir das auch.“

Doch muss in der künftigen Wirtschaftspolitik mehr Betonung auf die Steigerung der Wertschöpfung gelegt werden. Dazu führt Dr. Reichel weiter aus: „Nur mit Wertschöpfung kann künftig überall der Mindestlohn gezahlt werden, wie auch attraktive Löhne und Gehälter, so dass wir unsere Fachkräfte bei uns halten, wie auch neue zu uns ziehen. Nur mit Wertschöpfung kann in neue Produkte und Dienstleistungen investiert werden. Nur mit Wertschöpfung können auch Steuern erwirtschaftet werden. Allerdings liegen wir in Sachsen momentan bei dieser wichtigen Kennzahl noch ein Drittel unter dem Bundesdurchschnitt, und auch bei Patentzahlen und Aufwendungen für Forschung und Entwicklungen in den Unternehmen hinken wir weit hinterher.“

Daher ist für die MIT gerade das Thema der besseren Verzahnung zwischen Forschung und Wirtschaft von extremer Bedeutung. Es ist ein wesentlicher Schritt, dass das Regierungsprogramm hier die Einrichtung einer Innovationsplattform vorsieht ist. Generell müssen jedoch die Förderprogramme entbürokratisiert und an der speziellen Struktur der sächsischen Wirtschaft ausgerichtet werden.  Konkrete Ansätze dafür hat die MIT Sachsen in ihrem Entwurf einer Wirtschaftsstrategie Sachsen 2030 dargelegt.