Aufholen, Einholen, Überholen: Trotz aller erreichten Fortschritte gerade in Sachsen ist die Situation völlig unbefriedigend!

Datum des Artikels 10.11.2011

Bund

(Dresden, 09. November 2011) Dr. Markus Reichel: „Wir fordern eine klare wirtschaftspolitische Strategie mit belastbaren überprüfbaren Zielen und Maßnahmen für die nächsten Jahre! Die Wirtschaftskraft in Sachsen kann sich sehen lassen. Aber: Die Fortführung des Wachstums- und Aufholprozesses in Sachsen braucht noch weitere Hilfen für hiesige mittelständische Unternehmen."

Der MIT-Landesvorsitzende und selbstständige Unternehmer Dr. Markus Reichel (43): „Die MIT Sachsen setzt sich dafür ein, dass das Wachstumspotential in Sachsen weiter gestärkt. Nur durch die Öffnung für Investitionen im Bereich Öffentlich-Privater Partnerschaften sowie ein klare Clusterpolitik mit entsprechender Berücksichtigung auch in der Marketingpolitik des Freistaates wird das der Fall sein. Daran arbeitet die MIT Sachsen heute und auch in den kommenden Jahren aktiv als Motor und Rückgrat des Mittelstandes mit."

Zum Hintergrund:
Heute stellte die Bundesregierung den 9. Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit vor. Dieser zeigt auf, dass die wirtschaftliche Annäherung zwischen den alten und neuen Bundesländern stagniert. Wie auch schon 2010 erreicht das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Ostdeutschland etwa 73 Prozent des  westdeutschen Niveaus. Auch weiterhin gibt es in den neuen Bundesländern nahezu doppelt so viele Arbeitslose wie in den alten Bundesländern. Das ostdeutsche Produktivitätsniveau stagniert ebenfalls bei knapp 80 Prozent im Vergleich zum westdeutschen.