Bund
(Dresden, 19. Juli 2012) Die jetzige Busförderung im Freistaat Sachsen ist unzureichend, wie die derzeitige Anhörung zum Landesverkehrsplan klar aufzeigt. Busse sind veraltet und die Tarifsituation in den Zweckverbänden lässt keine Neuinvestitionen zu. Mit diesem Anliegen traten eine Vielzahl von Busunternehmern an den Landesvorstand der MIT Sachsen heran.
Bei der Wahrung aller Wettbewerbsgedanken setzt sich der Landesvorsitzende der MIT Sachsen, Dr. Markus Reichel für moderate Betriebskosten und eine bessere Förderung bei Fahrzeuginvestitionen ein.
Dr. Markus Reichel dazu: "Wir erwarten vom Wirtschaftsministerium weiterhin die Erarbeitung einer unkomplizierten Lösung bei der Frage der Investitionen neuer Busse. Das derzeitige Förderverfahren, welches in Sachsen zur Anwendung kommt, ist aufwendig und entspricht nicht dem Lösungsansatz von Bürokratieverringerung".
Gerade im ländlichen Bereich sind Busbeförderungsmöglichkeiten wichtig und die Mobilität der Arbeitnehmer muss gewahrt bleiben. Einige Regionen verfügen sogar nicht einmal mehr über einen Bahnschluss.
Dr. Markus Reichel fordert weiter „Sachsen sollte mit guten Beispielen voran gehen und prüfen, wie der öffentliche Personennahverkehr mit unterschiedlichen Verkehrsträgern effektiver organisiert werden kann.“
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