
Sachsen MIT erwartet klare und ländereinheitliche Exit Strategie
„Wenn morgen die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten die Exit Strategie erarbeiten, erwarten wir eine klare Aussage über das wann und wie“, so Dr. Markus Reichel, Landesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU/CSU Sachsen (MIT Sachsen).
Auch wenn wir noch lange mit den Auswirkungen der Corona Pandemie leben werden müssen, brauchen unsere Unternehmer*innen und deren Mitarbeiter*innen eine verlässliche Mitteilung darüber, wie und wann der Weg in die derzeit größtmögliche Normalität gestaltet werden kann. Das öffentliche und wirtschaftliche Leben muss wieder Fahrt aufnehmen. Für uns sind drei Kriterien für einen achtsamen und kontinuierlichen Wiedereinstieg sinnvoll:
• Das strikte Einhalten der Abstandsregeln und Hygienevorschriften
• Mund-Nasenschutz im gesamten öffentlichen Bereich, damit könnten Einzelhändler und Dienstleister wieder ihre Geschäfte öffnen.
• Warn-App, auf freiwilliger Basis. Wir vertrauen auf das eigenverantwortliche Handeln und Denken der Menschen in Sachsen.
Der Datenschutz ist bei einer Warn-App in jeden Fall strengstens einzuhalten, so Reichel weiter.
Die MIT Sachsen plädiert weiter für eine vereinheitlichte Strategie. Den Menschen ist völlig unverständlich warum in Sachsen-Anhalt die Baumärkte öffnen dürfen die zwei Kilometer entfernten Sachsen diese aber nicht besuchen dürfen und wieder nach Hause geschickt werden. Jetzt muss sinnvoll und achtsam aber auch schnell und zielgerichtet gehandelt werden. Dafür tritt die MIT Sachsen ein.
MIT Sachsen
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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