Sachsen MIT fordert Urwahl des Kanzlerkandidaten

Datum des Artikels 02.10.2019

Sachsen MIT fordert Urwahl

Die Mitarbeiter sind das höchste Gut der Mittelständler, wer sein Unternehmen zum Erfolg führen will tut gut daran, seine Mitarbeiter auf diesem Weg mitzunehmen. In der Politik ist das nicht anders, deshalb fordern wir als Sächsische Mittelstands- und Wirtschaftsunion den Kanzlerkandidaten durch eine Urwahl zu bestimmen.

 

Dr. Markus Reichel, Landesvorsitzender der Sachsen MIT hierzu: „eine selbstbewusste, inhaltlich und personell gut aufgestellte Partei ist auch in der Lage, Wahlen zu gewinnen. Das beweist nicht nur der Erfolg der ÖVP in Österreich. Auch die erheblich gesteigerten Zustimmungswerte der CDU in Sachsen, die dazu führten, dass die Sächsische Union klar vor allen anderen Parteien liegt, haben dies gezeigt. Der personelle Wechsel an der Spitze, Bürgernähe und ein intensiver Programmprozess waren das Fundament dieses sächsischen Erfolgs.


Daher betrachten wir mit Sorge, dass auf Bundesebene die Popularität der CDU sinkt. Die Gründe sehen wir nicht nur in mangelnder programmatischer Klarheit. Sie liegen auch darin, dass die CDU Deutschland sich noch nicht auf ihren Spitzenkandidaten für die in spätestens 2 Jahren, wahrscheinlich aber wesentlich früher erfolgenden Bundestagswahlen festgelegt hat. Daher ist es nach unserer Auffassung unbedingt erforderlich, dass bald eine Klärung erfolgt, wer die CDU in die nächste Bundestagswahl führen wird. Diese Klärung sollte bis Ende des Jahres erfolgen. Aus Sicht der MIT Sachsen sollte der beste Kandidat in einer Urwahl der Mitglieder festgestellt werden.“, so Reichel weiter.

 

PM vom 02.10.2019
Silvia Füßl