(Dresden, 01.09.2014) Mit 39,4% hat die Sächsische Union die gestrige Landtagswahl haushoch gewonnen und ist mit Abstand Wahlsieger. So erreichten SPD, Linke und Grüne gemeinsam gerade einmal 37%. Dr. Markus Reichel, Landesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Sachsen (MIT) zum Ergebnis: "Die Bürgerinnen und Bürger im Freistaat haben der CDU und Stanislaw Tillich einen eindeutigen Regierungsauftrag erteilt. Ich freue mich sehr über das klare Ergebnis und das Vertrauen der Bevölkerung in die erfolgreiche Politik letzten Jahre."
Die FDP scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde und wird in der kommenden Legislatur nicht mehr im Landtag vertreten sein. In letzter Sekunde rutschte auch die NPD unter die Hürde und verpasste damit den Wiedereinzug. "Ich finde es sehr schade, dass die FDP nicht mehr vertreten sein wird. Schließlich hat die Koalition in den vergangenen 5 Jahren eine sehr gute Arbeit geleistet. Nun werden wir uns nach einem neuen Koalitionspartner umschauen müssen. Für die anstehenden Verhandlungen hat die CDU allerdings eine hervorragende Ausgangsposition. Für uns als MIT ist natürlich von größter Bedeutung,wie in den Koalitionsverhandlungen sichergestellt wird, dass die künftige Wirtschaftspolitik im Freistaat die Handschrift der CDU trägt." Reichel weiter. Die entsprechenden, aus Sicht der MIT erforderlichen Schwerpunkte hat die Vereinigung insbesondere in der "Wirtschaftsstrategie Sachsen 2030" dargelegt.
Mit 9,7% ist die Alternative für Deutschland das erste Mal in ein Landesparlament eingezogen. "Diese Partei muss erst noch beweisen, dass sie der parlamentarischen Arbeit gewachsen ist. Schließlich ist der Druck ihrer Wähler sehr groß. Diese wollen nun Ergebnisse sehen. Die CDU wird in den kommenden fünf Jahren mit 59 direkt gewählten Abgeordneten im Landtag vertreten sein. Das ist ein starkes Signal an die sächsische Wirtschaft. Wirtschaftspolitik ist CDU-Politik und unsere Mandatsträger werden dies in ihrer parlamentarische Arbeit deutlich machen. Inzwischen sind 24 Abgeordnete Mitglieder der MIT". so Reichel abschließend.
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