Land
(Dresden, 1. Juni 2012) „Die Technologieförderung muss auch bei zurückgehenden europäischen Fördermitteln
eine hohe Priorität erhalten. Die Mittelstands– und Wirtschaftsvereinigung Sachsen erwartet daher eine
deutliche Schwerpunktsetzung im Landeshaushalt zugunsten der Technologieförderung, um die sächsische Spitzenposition zu halten“ fordert Herr Dr. Stephan Meyer, Sprecher für Technik und Innovation der MIT Sachsen.
Sachsen gehört zu den technologisch führenden Regionen in Deutschland und Europa und prägt einzelne Technologiebereiche. In den kommenden Jahren muss sich der Freistaat Sachsen jedoch zunehmend dem internationalen Wettbewerb stellen und neue Herausforderungen meistern. Gehört der Freistaat auch zu den technologisch führenden Regionen, so muss er dennoch im internationalen Wettbewerb gegen immer mehr Konkurrenten bestehen. Um trotzdem konkurrenzfähig zu bleiben und Sachsen auch weiterhin als attraktiven Standort für Unternehmen und Fachkräfte etablieren zu können, müssen sächsische Firmen mehr Erfolge aus ihrem innovativen Potential generieren.
Das Land Sachsen nimmt bundesweit in Bezug auf die Technologieförderung einen absoluten Spitzenplatz ein – sowohl bezogen auf die Anzahl der geförderten Projekte, als auch auf die Gesamtsumme der ausgereichten Mittel. Ganz besonders hervorzuheben sind hierbei die FuE Verbundprojekte, welchen den größten Anteil der bewilligten Technologieprojekte ausmachen. Mit seiner Technologieförderung unterstützt der Freistaat Sachsen Forschung und Entwicklung durch Einzel- und Verbundprojekte, den Einsatz von Innovationsassistenten, Gründerinitiativen, Industriepromotionen, Unternehmensgründungen (mit Seed-Stipendien und Coaching), e-Business, Europäischen Technologiekooperationen sowie dem Technologietransfer.
Dr. Stephan Meyer weiter: Durch neue Technologien und Prozesse werden unsere sächsischen Unternehmen in die Lage versetzt, marktfähige Produkte zu erzeugen. Dadurch entstehen Wertschöpfung und Arbeitsplätze, die den Wirtschaftsmotor in Sachsen antreiben. So wird es gelingen, dem exzellenten Ruf des Freistaates Sachsen, als Land der Ingenieure und Erfindungen, auch künftig gerecht zu werden und unseren Freistaat fit für den internationalen Wettbewerb zu halten. Wir dürfen daher an dieser Stelle nicht nachlassen und müssen die Wachstumsbereiche weiter stärken.“
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