Heidan: Investitionszulage muss bleiben

Datum des Artikels 07.10.2011

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(Dresden, 7. Oktober 2011) Trotz ablehnender Haltung der Bundeskanzlerin Angela Merkel drängt CDU-Wirtschaftspolitiker Frank Heidan auf eine Fortführung der Investitionszulage bis 2019. „Die Bundeskanzlerin hat zwar Recht, wenn sie auf Nachholbedarf im Westen verweist. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass ostdeutsche Unternehmen über eine viel geringere Eigenkapitalquote verfügen, als Betriebe in den alten Bundesländern“, erklärte Frank Heidan, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Ein Auslaufen der Förderung würde den Aufholprozess und die bisherigen Erfolge im Wiederaufbau der ostdeutschen Wirtschaft in Frage stellen. „Sachsens Wirtschaftswachstum ist bei Weitem nicht selbstragend, sondern hängt immer noch überproportional von der Förderung ab“, so Heidan.