
Der Landesvorsitzende Dr. Markus Reichel:
„Beispielhaft wird bei dem Projekt IPO die Zusammenarbeit angrenzender Kommunen und der Stadt Dresden aufgezeigt. Um das Angebot zur Ausweisung gewerblicher Ansiedlungsflächen zu erweitern, sind die Gemeinden Dohna, Pirna und Heidenau auf die Stadt Dresden zugekommen, um eine Zusammenarbeit zu ermöglichen. Der extra für diese Zusammenarbeit gebildete IPO Zweckverband zeigt auf, dass nicht jede Kommune ihr „eigenes Süppchen“ kochen sollte. Wie die MIT schon in einer Ihrer 10 Kernthesen für das Regierungsprogramm gefordert hat, zeigt sich hier dass der alte Spruch gilt „GEMEINSAM sind WIR stärker“. Den GRÜNEN Bedenkenträgern sagen wir eindeutig, von „NÜSCHT wird NÜSCHT“– denn nur so geht interkommunale Zusammenarbeit auf Sächsisch.
So geht Sächsisch, führt der Landesvorsitzende Dr. Markus Reichel aus.“
Haben Sie Fragen zum Thema, Herr Ivar Pommering, Ivar.Pommerening [at] kpbaubetreuung.de oder Christian Flörke Tel. 03501 56890 -> siehe auch www.zv-ipo stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Ivar Pommering
Mitglied der MIT Sachsen
Unsere Kernthese
Worum es uns geht:
Städtischer und ländlicher Raum bilden einen gemeinsamen Organismus und können nur im Verbund wirtschaftliche Stärke entwickeln. Zusammen bilden sie einen attraktiven Wohn- und Arbeitsort und etablieren sich als Destination für Tourismus und Unternehmen. Daher treten wir für eine Unterstützung der wirtschaftlichen Dynamik insbesondere im ländlichen Raum ein. Eine ganzheitliche Wirtschaftspolitik für den ländlichen und städtischen Raum verkürzt Wege durch eine gute Verkehrs- und Dateninfrastruktur sowie durch deren intelligente Nutzung.
Was wir fordern:
Die Zusammenarbeit von städtischen und ländlichen Räumen muss in Metropolregionen vertieft werden, sodass die eigenen Stärken gemeinsam vermarktet und ausgebaut werden können. Außerdem braucht der ländliche Raum neben einer effektiven Verkehrsinfrastruktur auch eine funktionierende Bildungslandschaft (ggf. unabhängig von starren Klassenteilerzahlen). Die Möglichkeiten der Vernetzung zwischen Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Institutionen durch moderne Informationstechnologien in Verbindung mit der zu erwartenden autonomen Mobilität sollen in Form einer Beispiel-Region („Smart Region Saxony“) entwickelt werden und maßstabsetzend für die künftige Gestaltung von Wirtschaft, Handel, Gesundheitswesen und Verwaltung werden.
Dort wo es möglich und angemessen ist, streben wir zudem eine bevorzugte Ansiedlung sozialer Einrichtungen und öffentlicher Verwaltungen abseits der Ballungszentren an. Wir fordern die gezielte Förderung von im ländlichen Raum ansässigen kleinen und innovativen Unternehmen sowie die Unterstützung einer wettbewerbsfähigen Landwirtschaft mit verarbeitenden Betrieben und Vertriebskanälen.
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