
„Das Urteil des EuGH zur Arbeitszeiterfassung ist rückwärtsgewandt und aus einer längst vergangenen Zeit. Wir reden von New Work, agilem Management, Digitalisierung und Homeoffice, wir treten für ein Mehr an selbstbestimmten Arbeitsverhältnissen ein, dass alles könnte schon bald vorbei sein. Das Urteil des EuGH führt zu ungeahnter Bürokratie für die Unternehmer und zu ungeahnter Kontrollmöglichkeiten des Arbeitsverhalten einzelner Mitarbeiter. Im Mittelstand brauchen weder Mitarbeiter noch Arbeitgeber solch ein Bürokratie-und Überwachungsmonster“, so Dr. Markus Reichel, Landesvorsitzender der sächsischen Mittelstandsvereinigung.
Unternehmen die sich nicht an die geltenden Regeln und Gesetze halten, müssen entsprechend hart bestraft werden, deshalb fordern wir statt Kollektivstrafe, sinnvolle branchenspezifische Lösungen zu entwickeln, so Dr. Reichel weiter.
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