„Minister und Koalitionsverträge kommen und gehen, Behörden, insbesondere Bundesbehörden bleiben und wirken!“

Datum des Artikels 20.04.2018

Leipzig. Der Landtagsabgeordnete Ronald Pohle, Mitglied des Ausschusses Wirtschaft und Verkehr, begrüßt die Entscheidung das neue Fernstraßenbundesamt in Leipzig anzusiedeln. „Das ist ein echter Grund zum Feiern. Die Etablierung dieses wichtigen neuen Bundesamtes im Herzen Mitteldeutschlands ist ein starkes Zeichen.

Ich danke persönlich unserem neuen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer für diese schnelle und couragierte Entscheidung.“, so Pohle. Er selbst sieht sich mit dieser Entscheidung bestätigt. Seit die Idee ein solches Amt zu schaffen im Raum steht, bemühte sich Pohle, politische Entscheidungsträger dafür zu gewinnen, diese Bundesbehörde nach Sachsen und speziell in die Region Leipzig zu holen.

Entsprechende Vorstöße unternahm er im Wirtschaftsarbeitskreis seiner Fraktion sowie im CDU-Landesvorstand, dessen Mitglied er ist. Zuletzt befasste sich die „Leipziger Runde“, eine Arbeitsgemeinschaft der CDU-Landtagsabgeordneten der Region Leipzig, im März vergangenen Jahres mit diesem Thema.

„Es gibt kaum einen besseren Standort für das Fernstraßenbundesamt als den nationalen und internationalen Verkehrsknotenpunkt Leipzig.“ Dazu käme noch ein historischer Aspekt, könnten doch die Mitarbeiter des für die Bundesautobahnen zuständigen Amtes beinahe aus dem Bürofenster auf Europas erstes Autobahnkreuz blicken.

„Natürlich gehen von solch einer Behörde mit so vielen hochqualifizierten Arbeitsplätzen positive wirtschaftliche Impulse für Stadt, Region und Freistaat aus.“, so Ronald Pohle weiter. „Jetzt müssen wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen, dass das Bundesamt zügig und reibungslos angesiedelt werden kann.“