Unternehmer Frühstück mit MIT Bundesvorsitzenden Carsten Linnemann

Datum des Artikels 26.07.2021

„wie geht es nach der Bundestagswahl weiter und für was steht die Union in den nächsten vier Jahren nach der Bundestagswahl?“

 

Die wichtigste Frage für die sächsischen Unternehmerinnen und Unternehmer war, „wie geht es nach der Bundestagswahl weiter und für was steht die Union in den nächsten vier Jahren nach der Bundestagswahl?“

Dr. Carsten Linnemann, Bundesvorsitzender der MIT, stellvertretender Fraktionsvorsitzender in Berlin und aktiver Berater von Armin Laschet nannte u.a. konkrete Punkte, die im Wahlprogramm stehen und schnellstmöglich umgesetzt werden.

 

• Es wird eine Unternehmenssteuerreform geben
• der Emissionshandel wird auch weiterhin ein pragmatischer Schritt in der Energiepolitik bleiben
• es wird eine Wochenarbeitszeit anstatt einer täglichen Höchstarbeitszeit geben, um eine größere Flexibilität für die Unternehmen und vor allem für die Mitarbeiter zu gewähren
• und es wird Modellprojektregionen, besser gesagt, Experimentierräume in ganz Deutschland geben, um die Innovationskraft wieder voranzubringen.
• Abschaffung des Solidaritätszuschlags
• Anpassung der Obergrenze für geringfügig Beschäftigte von 450EUR auf 550EUR

 

Modellprojekträume sollen sich an Beispielen in Brandenburg, aus denen click & meet entstanden ist oder dem Tübinger Modellprojekt der Teststrategie, das uneingeschränkte Bewegungsfreiheit gewährte, orientieren.


Wichtig war für Linnemann noch, die Vorhaben schnell umzusetzen. Die Versäumnisse in der Wirtschaftspolitik in den vergangenen vier Jahren, die vor allem durch die Flüchtlingskrise, Hochwasser und Corona, entstanden sind, müssen am Tag nach der Wahl schnellstmöglich angegangen und gelöst werden.


Unsere Bundestagskandidaten Roland Ermer und Dr. Markus Reichel werden Carsten Linnemann bei der schnellen Umsetzung im Bundestag entsprechend unterstützen.

 

Foto: E. Jentsch, S. Füßl